VIR-Konzept

VIR bietet Handwerkszeug für die soziale Beratung und Prozessbegleitung bei schwieriger Klientel – es ersetzt keine Therapie. Zentrale Bausteine des VIR-Konzepts sind

  • Übungen zur Motivierenden Gesprächsführung
  • ein Stadienmodell, das Veränderungsphasen realitätsnah widerspiegelt (TTM-Modell)
  • das notwendige Grundlagenwissen zum Themenfeld Rechtsextremismus (Vorurteile, Rassismus, rechtliche Grundlagen, „Erlebniswelt Rechtsextremismus“, Ein- und Ausstiegsprozesse)

Angesprochen sind beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • der Schulsozialarbeit,
  • aus Einrichtungen und Angeboten der Jugendhilfe,
  • in Sportvereinen,
  • in Justizvollzugsanstalten sowie
  • Lehrerinnen und Lehrer

Aufbau des Trainings

  • Baustein 1: Im Vorfeld des Rechtsextremismus – Vorurteile und Rassismus
  • Baustein 2: Veränderung ist ein Prozess: Das TTM-Modell (Transtheoretisches Modell)
  • Baustein 3: Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung
  • Baustein 4: Rechtliche Grundlagen
  • Baustein 5: Ein- und Ausstiegsprozesse
  • Baustein 6: Mit Widerstand umgehen
  • Baustein 7: Umgang mit Ambivalenzen und Widersprüchen
  • Baustein 8: Erlebniswelt Rechtsextremismus – Musik, Symbolik, Internet
  • Baustein 9: „change talk“ – Veränderung in Gang setzen
  • Baustein 10: Entscheidungen treffen – Ziele klären

Download: Einführung in das VIR-Konzept (PDF-Format, 27 KB)